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Angelo David White: Bauer sucht Stecher (X-World Band 11)
Angelo David White: Bauer sucht Stecher (X-World Band 11)
BAUER SUCHT STECHER
Der junge und attraktive Bauer Benjamin will endlich entjungfert werden. Während seine Eltern im Urlaub sind, ergreift er die Chance und hat ein wildes Sex-Date nach dem anderen.
Der junge und attraktive Bauer Benjamin will endlich entjungfert werden. Während seine Eltern im Urlaub sind, ergreift er die Chance und hat ein wildes Sex-Date nach dem anderen.
Sommer 2013
Der leicht muskulöse Benjamin war meistens gelangweilt und frustriert, anstatt fröhlich und ausgelassen zu sein. Nur selten hatte der junge Bauer die Möglichkeit, auszugehen. Seine Eltern wollten eben, dass er eines Tages die Farm übernahm – obwohl Benjamin darauf eigentlich gar keine Lust hatte. Immer, wenn er die Chance dazu hatte, dann fuhr er mit dem Zug in eine Großstadt und ging feiern. Es waren Momente, in denen er abschalten konnte. Allerdings ergriff er nie die Gelegenheit, endlich mit einem Mann intim zu werden. Er traute sich einfach nicht. Die Schüchternheit hinderte ihn am Spaß. Stattdessen chattete er abends mit Jungs, zeigte sich per Cam und machte es sich selbst. Chat-Sex war der einzige Sex, den er hatte, doch wollte er endlich mehr. Benjamin wollte endlich in den Genuss eines realen Mannes kommen, ihn kosten, schlecken, lieben. So schön hatte er es sich vorgestellt, und in diesem Sommer sollte es endlich so weit sein. Jetzt konnte er es sich erlauben, da seine Eltern für zwei Wochen in den Urlaub reisten. 14 Tage, in denen er so leben konnte, wie er es immer schon gewollt hatte.
Wenn die Temperaturen stiegen, lief Benjamin meistens mit freiem Oberkörper herum, nur die Hose nervte ihn. Er liebte knappe Shorts und zerfetzte Jeans. Sobald seine Eltern jedoch in der Nähe waren, konnte er nichts Extravagantes tragen. Sie wussten nicht, dass er schwul war. Am liebsten hätte er es ihnen gesagt, da ihn die ständige Fragerei nach einer Freundin nur noch nervte. Da seine Eltern aber sehr konservativ waren, konnte er sich nicht outen. Schwule gab es ihrer Ansicht nach nicht. Manchmal kam Benjamin sich vor, als würde er China leben, denn dort existierten Homosexuelle – offiziell – ebenfalls nicht.
Benjamin lag mit einer weißen Pants bekleidet auf seinem Bett und starrte gelangweilt die Decke an. Die Holzverkleidung und der Balken neben ihm störten ihn schon lange. Die schrägen Wände und die Farben waren unerträglich geworden. Seufzend setzte er sich auf und streckte sich. Heute werden sie abhauen, freute er sich innerlich und sprang von seinem Bett auf. Man konnte deutlich erkennen, dass der gerade mal 173 cm große Bursche, durch die Arbeit auf dem Bauernhof, sehr gut trainiert war. Kühe melken, ausmisten, schwere Sachen tragen … Auf seine Brustmuskeln war Benjamin besonders stolz. Genauso wie auf seine Oberarme. Aber vor allem mochte er seinen strammen Hintern, der in wirklich jeder Hose gut zur Geltung kam. Benjamin war schon ein hübscher Mann. Wenn ihm aber ein Kerl via Chat schrieb, dass er sehr attraktiv sei, winkte Benjamin ab. Zwar mochte er einige Teile seines Körpers – wie seine blauen Augen –, allerdings war er nicht selbstverliebt. Vielleicht ein wenig eitel, aber nicht arrogant. Schüchtern und innerlich versaut. Viele dreckige Fantasien hatte Benjamin. Fantasien, die er alle endlich mal ausleben wollte. Er schwor sich, die nächsten 14 Tage auszukosten.
Benjamins Mutter winkte vom Auto aus. „Auf Wiedersehen!“
„Viel Spaß!“
Sein Papa schaute etwas streng. „Und mach keine Dummheiten! Nicht, dass, wenn wir wiederkommen, der Hof abgefackelt ist!“
„Keine Sorge, Paps! Ich habe alles unter Kontrolle. Ist schließlich nicht mein erster Tag hier.“
„Will ich auch hoffen!“, erwiderte sein Vater und stieg ein.
Benjamin atmete tief durch und setzte ein trügerisches Lächeln auf.
„Tschüss, mein Sohn!“, rief die Mutter.
Nun fahrt los!, fluchte Benjamin innerlich. Die Türen knallten zu und der Wagen startete. Na, endlich! Das Auto brauste über die lange Schotterstraße. Benjamin blieb so lange auf der Stelle stehen, bis er den Wagen nicht mehr erkennen konnte. Jubelnd sprang er in die Luft und lief kichernd ins Haus. Er rannte die Treppe zu seinem Zimmer hinauf und kramte in seinem Kleiderschrank herum. Ganz hinten hatte er seine kurze, zerfetzte Jeans versteckt, damit seine Mutter sie nicht zufällig finden konnte.
Oft hatte er sich vorgestellt, wie es ablaufen würde, wenn seine Mama den Fetzen fände. Sie würde große Augen bekommen und wahrscheinlich erst einmal in Ohnmacht fallen, ehe sie empört herumbrüllen und damit zu seinem Vater gehen würde, der ihm daraufhin eine Standpauke halten würde.
Zu den knappen Jeanspants zog er sich die verdreckten Sneakers an, die er immer anhatte, sobald es an die Arbeit ging. Draußen angelangt atmete er erfreut durch. Endlich konnte er die Sonne mal an Stellen spüren, an die sonst keine hinkam: weit oben an den Oberschenkeln, stellenweise am Hintern und auch am Sack. Selbst sein Schwanz bekam frische Luft. Für Benjamin ein unbeschreiblich angenehmes Gefühl. Jeden Windzug konnte er während der Arbeit an seiner Ritze spüren. Hin und wieder baumelte auch sein Penis aus einem Loch, oder ein Ei quetschte sich beim Bücken aus dem Stoff. Den ganzen Tag über hatte Benjamin gute Laune. In seinen Pausen legte er sich auf eine Liege, cremte seinen Körper mit Sonnenmilch ein und genoss die warmen Strahlen auf seiner fast makellosen Haut.
Am Abend chattete er wie so oft via Internet mit einem Typen. Zuerst schrieben sie über Sex, dann machten sie Cam-Sex. Benjamin wollte stets der Passive sein. Allein der Gedanke, dass ihn ein Mann richtig durchnehmen würde, ließ seinen Schwanz dicker werden. Ungehemmt spreizte Benjamin die Beine vor der Cam und zeigte sein rasiertes Poloch, das man deutlich durch das große Loch in seiner Jeans sehen konnte.
„Los, schieb ihn dir rein“, verlangte sein Chatpartner.
Benjamin griff zum Dildo, befeuchtete ihn mit Spucke und betrachtete den steifen Schwanz des Typens, der sich einen wichste.
„Ja, los! Stell dir vor, wie ich meinen Schwanz in dein enges Arschloch schiebe!“
Stöhnend schob Benjamin sich den Dildo langsam ins Loch und packte seinen steifen Riesen, der die Maße 15 mal 4 hatte, um sich einen runterzuholen.
„Ja, ich fick dich geil durch!“
„Oh, ja!“ Benjamin schob sich den Dildo rein und wieder raus.
„Ich spritze gleich!“
„Ich auch!“, hechelte Benjamin und rotzte fast gleichzeitig mit dem anderem Boy ab. Erleichtert lachten beide auf und verabschiedeten sich dann voneinander.
„Jetzt brauch ich eine Dusche“, sagte Benjamin und ging ins Badezimmer. Und während er unter der Brause stand, überlegte er, wie er jemanden zu sich nach Hause holen könnte, der ihn endlich durchnehmen würde.
Die Sonne ging auf und die Hähne begannen zu krähen. Benjamin hasste es! Sicherlich fand er es für Menschen, die keinen Wecker besaßen, passend, aber er hatte einen. Er verstand einfach nicht, warum die Viecher den Tag immer so laut begrüßen mussten. Sicherlich wusste er, dass sie den ganzen Tag über Lärm machten, aber in der Früh, so fand er, war es definitiv lauter und vor allem eines: nerviger! Immerhin fand er es lustig, wenn ein Hahn seinen Kamm anschwellen ließ. Irgendwie wirkte es so, als ob die Tiere einen dicken Hals auf etwas haben würden.
Nach einer ordentlichen Dusche und einem leckeren Frühstück, zog er sich sofort seine zerfetzte Jeans an. Das hätte er jeden Tag machen können. Einfach göttlich! Nachdem er die Tiere gefüttert hatte, setzte er sich sofort an den Rechner, um zu chatten. Heute wollte er endlich Sex, und zwar realen Sex! Stunden vergingen, doch keiner hatte Lust, sich in den Zug zu setzen und zu ihm zu kommen.
Gegen Mittag legte er sich ein wenig mit unbekleidetem Oberkörper in die Sonne, bevor er erneut an den Computer ging. Plötzlich schrieb ihn ein 39jähriger Kerl an.
„Du bist eine geile Sau!“
„Danke dir“, schrieb Benjamin erfreut zurück und sah sich die Bilder des Typens an. Der Kerl trug ein Bikeroutfit und posierte auf einem Motorrad. „Mmh“, summte Benjamin nachdenklich. So wirklich sein Typ war er nicht gerade und auch vom Alter her passte es nicht richtig.
„Lust auf ein Treffen?“, fragte der Fremde.
„Woher bist du denn?“, erkundigte Benjamin sich. „Und wie heißt du?“
„Ich bin der Jens und komme ganz aus der Nähe. Ich könnte mit dem Motorrad vorbei kommen und dich richtig geil durchnehmen!“
Benjamin war ja einiges aus dem Chat gewöhnt, aber dass ihm jemand so direkt sagte, was er wollte, das hatte er noch nicht erlebt. Trotzdem war es anturnend. „Klingt ja super. Ich bin allerdings noch Jungfrau.“
„Ja geil! Besser geht es gar nicht mehr! Was hältst du davon, wenn ich vorbeikomme und dich richtig geil entjungfer?“
Ein breites Grinsen schmückte Benjamins Gesicht. „Klingt schon geil. Worauf stehst du denn?“
„Wohnst du noch zuhause oder schon alleine?“, antwortete er und ging auf die Frage gar nicht ein.
„Ich wohne auf einem Bauernhof. Meine Eltern sind derzeit verreist und ich bin ganz alleine hier. Worauf stehst du denn?“
„Gut! Dann kann ich ja kommen und dich geil mit meinen 17cm durchficken. Ich stehe auf solche Bengel wie dich. Schön schlank und mit Sicherheit sehr eng!“
„Bist du aktiv?“
„Ich bin nur aktiv! Ich schieb dir meinen geilen Kolben rein und spritz dir schön ins Loch!“
Zwar fand Benjamin die Vorstellung, von einem fremden Typen blank durchgenagelt zu werden, fantastisch, doch wollte er auf der sicheren Seite sein. „Klingt zwar toll, aber ich will es lieber safe machen. Ich kenne dich ja nicht.“
„Wie du willst. Ich bringe Kondome und Gleitgel mit und dann ficke ich dich!“
Benjamin zögerte einen Moment, denn er bekam ein wenig Muffensausen. Soll ich es wirklich wagen? Er ist nicht so ganz nach meinem Geschmack. Zu viele Sommersprossen und 17 Jahre älter.
Prompt erreichte ihn die nächste Nachricht von Jens. „Willst du meine kleine Schlampe sein und mir deine geile Arschfotze zur Verfügung stellen?“
Diese Worte ließen Benjamins Schwanz hart werden. Nun konnte er an nichts anderes mehr als an Sex denken. „Ich will nur passiv sein“, schrieb er. „Ich will einen Mann in mir spüren.“
„Geiles Stück! Gib mir deine Adresse, und ich komme vorbei!“
„Aber nur safe!“, wiederholte Benjamin. „Und bitte nicht zu brutal, denn ich bin wie gesagt noch ungefickt.“
„Keine Sorge. Ich ziehe ein Gummi über, benutze Gleitgel und ficke dich ganz langsam durch.“
Benjamin haderte mit sich selbst. Auf der einen Seite wollte er endlich gebumst werden, auf der anderen wäre ihm ein Mann in seinem Alter lieber gewesen. Tief atmete er durch und entschied sich dann einfach. „Okay“, schrieb er und gab ihm seine Adresse.
Wenige Minuten später erreichte ihn die nächste Message. „Ich bin in ca. 45 Minuten bei dir. Da du ja alleine bist, kannst du gerne nackt sein!“
Dies passte Benjamin nicht. Er liebte doch seine zerfetzten Jeans. „Ich trage lieber meine zerrissenen Jeans.“
„Nein, du wirst nackt sein!“
Diese dominante Art machte Benjamin ganz wuschig. „Okay. Aber meine Sneakers darf ich noch tragen, ja?“
„Ja, darfst du! Also bis gleich!“
Benjamin schaute sich erneut das Profil von Jens an. Offensichtlich war Jens schon offline. Nun wurde Benjamin hibbelig. Mein erster Fick!, freute er sich innerlich und lief nervös ins Badezimmer, um sich frisch zu machen. Als er nach draußen ging, um nach den Tieren zu schauen, hatte er seine Jeans noch an. Für ihn waren nackte Körper sexy, keine Frage. Allerdings mochte er es lieber, wenn man noch etwas anhatte. Er war der Ansicht: Viel zeigen, aber das Wichtigste auch nur erahnen oder minimal präsentieren. Das machte ihn mehr an, als ein komplett nackter Mann. Man hatte einfach mehr Spielraum für dreckige Fantasien.
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